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Eichenprozessionsspinner auf der Trabrennbahn

Auf Grund eines Hinweises wurden bei einer Kontrolle am 15.05.2024 durch Mitarbeiter der Gemeinde gemeinsam mit einer Fachfirma im Bereich der Trabrennbahn an sechs Eichenbäumen mehrere Nester des Eichprozessionsspinners (EPS) gefunden.

Es wurde festgestellt, dass sich die Raupen gegenwärtig zum Großteil in Nestern aufhalten, die bisher maximal handtellergroß sind. Eine Entfernung durch Absaugen der Nester ist somit möglich.

Eine Gefahr geht für Menschen und Tiere von den Brennhaaren der Raupen aus. Diese können leicht in die Haut und Schleimhaut eindringen und sich dort mit kleinen Häkchen festsetzen. Bei Kontakt können Hautirritationen, Augenreizungen, Atembeschwerden und allergische Reaktionen auftreten.

Insbesondere vor dem Hintergrund des auf der Trabrennbahn anstehenden Trödelmarktes wurde sofort entschieden, die Entfernung der Raupen zu veranlassen. Hinweisschilder werden zudem vor Ort aufgestellt und sollen auf die Gefahr aufmerksam machen.

Eine Fachfirma wird morgen früh mit dem Absaugen der Nester beginnen. Nachkontrollen und ggf. weitere Entfernung werden im Juni/Juli erfolgen.